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DLC: Programmiereinheit

Die Programmiereinheit wird mit dem mitgelieferten 9pol Verbindungskabel an das Hauptmodul angeschlossen.

Mit der Programmiereinheit lassen sich alle Parameter der Basislichteffekte einstellen. Auf der rechten Seite wird der momentan gewählte Basiseffekt angezeigt, auf der linken Seite die dazugehörigen Parameter. Die Parameterwerte werden auf der Anzeige dargestellt.

Mit der gelben Menütaste wählt man, ob man einen Funktionsblock, einen Ausgangsanschluss oder einen Eingangsanschluss parametrieren will. Außerdem kann mittels der beiden Testfunktionen “Eingang, Ausgang” jeder Eingang und jeder Ausgang einzeln angesteuert und getestet werden. Das kann besonders nützlich bei der Installation sein, wenn Sie die Nummer eines bestimmten Ausgangs oder eines Eingangs feststellen wollen.

Schritt 1:

  • Man definiert einen Funktionsblock. Dieser ist wie ein leerer Platzhalter für die Basislichteffekte zu verstehen. Man weist dem Funktionsblock einen Lichteffekt “Blinklicht, Blitzlicht, Flackerlicht...” zu und stellt dann die Parameter dieses Lichteffekts ein, beispielsweise Blinkgeschwindigkeit, Flackerdauer, Helligkeit. Dabei sind nicht alle Parameter für alle Basiseffekte einstellbar, beispielsweise gibt es für das Blinklicht keinen Parameter “Ampelpause”. Jeder Lichteffekt besitzt drei Parameter. Manche Parameter beeinflussen das Verhalten sehr stark. So kann beispielsweise das “Flackerlicht” zur Realisierung eines Lagerfeuers, eines Schweißlichts oder auch zur Simulation eines Fernsehers eingesetzt werden, es kommt nur auf die Parametrierung an.

Schritt 2:

  • Man ordnet dem Funktionsblock einen Eingangsanschluss zu, der diesen Funktionsblock ein- und ausschaltet. Ein Eingang kann bei Betätigung einen Funktionsblock einschalten, ausschalten, ein- und ausschalten (Schalterbetrieb, so lange man den Taster/Schalter betätigt, ist der Funktionsblock aktiviert), oder umschalten (war er ausgeschaltet, wird er eingeschaltet und umgekehrt). Es ist möglich, verschiedene Eingänge auf denselben Funktionsblock zu legen. So könnte Eingang 1 den Funktionsblock aktivieren (das Blinklicht blinkt) und ein zweiter Eingang 2 könnte den Funktionsblock wieder deaktivieren (das Blinklicht erlischt). Das kann für eine effektvolle und automatische Beleuchtung des Andreaskreuzes eines Bahnübergangs beim Durchfahren eines Zuges interessant sein.

Schritt 3:

  • Man ordnet die Ausgänge den Funktionsblöcken zu. Man wählt einen der 64 möglichen Ausgänge und weist diesem einen Funktionsblock zu. Wenn beispielsweise die Ausgänge 4,12 und 28 einem Funktionsblock zugewiesen werden, der als Blinklicht definiert wurde, werden alle diese Ausgänge sich wie dieses Blinklicht verhalten.

Abmessungen: Länge x Breite x Höhe, ca. 110mm x110mm x 40mm